Regenerative Energien

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Derzeit wird ein großer Teil des Energiebedarfs durch die Erzeugung von Warmwasser und Heizungswärme aufgewendet. Die Energiegewinnung wird hauptsächlich über die Verbrennung  fossiler Energieträger realisiert. Diese Brennstoffe sind nicht unbegrenzt vorhanden.

Es gibt aber eine andere Lösung dafür. Regenerative Energien wie Sonnenkraft, Wasserkraft, Erdwärme, Windenergie oder Biomasse sind nicht nur Klimafreundlich sondern auch nahezu unbegrenzt vorhanden.

Da seid 2009 das EE Wärme Gesetz das Ziel verfolgt, Neubauten zu einem vorgeschriebenen Prozentsatz mit erneuerbaren Energien zu versorgen, gibt es hier unterschiedliche Techniken um dies umzusetzen.

Dies betrifft aber nicht nur Neubauten, sondern auch im Altbau besteht die Möglichkeit zur Nachrüstung für bestehende Heizungsanlagen mit  Energien.

Sie sind an regenerativen Energien Interessiert und möchten diese für sich im Haushalt anwenden?

Fragen Sie einfach bei unseren Meistern nach, die helfen Ihnen gern bei der Entscheidungsfindung für Sie die optimale Lösung zu finden.

Ihre Energiesparmöglichkeiten im Überblick
 

Leistungsübersicht

Solaranlagen

Blockheizkraftwerke

Holz oder Pelletheizungen

Wärmepumpen

Brennstoffzellen

Solaranlagen

Die kostenlose Energie der Sonne macht Sie unabhängiger von der sonst verwendeten Energie für die Warmwasserbereitung und die Heizung. Dabei können solarthermische Anlagen mit jedem anderen Heizsystem kombiniert werden.
 
Eine Solaranlage zur reinen Warmwasserbereitung deckt doch immerhin etwa 60% des Energiebedarfs für die Erwärmung des warmen Wassers ab. Eine Anlage für Solares Heizen kann je nach Dimensionierung in bestehenden Gebäuden sogar bis 50% des gesamten Energiebedarfs decken.
 
Unser spezielles SolarWärmeCenter mit einer intelligenten Hydraulik und einer innovativen Regelung erreicht in Kombination mit einem Spitzenkollektor höchste Solarerträge und sichert Ihnen damit auch wirklich eine größtmögliche Energieeinsparung zu. Durch die tägliche Dokumentation der Erträge machen wir Ihre Einsparung transparent.
 
Wir sorgen für höchste Solarerträge. Sprechen Sie uns an.

KFW-Förderung

 

Blockheizkraftwerke

Blockheizkraftwerke erzeugen in einem Gerät Wärme und Strom. Meist treibt dabei heute ein Diesel- oder Gasmotor einen Generator an. Die Motor- und Abgaswärme wird dabei für Heizzwecke eingesetzt. Dadurch steigt der Gesamtwirkungsgrad für die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom auf etwa 90% an. Beim klassischen Fall, der getrennten Erzeugung von Wärme und Strom mit einem fossilen Energieträger, liegt der Gesamtwirkungsgrad lediglich bei etwa 55%.
 
Der eigenerzeugte Strom wird aus wirtschaftlichen Gründen zum größten Teil selbst verbraucht. Daher sind Gebäude die gleichzeitig über einen hohen Wärme- und Strombedarf verfügen, z.B. Mehrfamilienhäuser, Hotels oder Gewerbebetriebe der optimale Einsatzort für die Kraft-Wärme-Kopplung.
 
Die neuste Generation von Micro-Blockheizkraftwerken arbeitet mit Hilfe von Stirlingmotoren. Durch die dabei recht geringe elektrische Leistung bei gleichzeitig hoher Wärmeleistung, sind diese Geräte durchaus auch für kleinere Wohngebäude interessant, da kein weiterer Wärmeerzeuger benötigt wird und viel des eigenerzeugten Stroms selbst verbraucht werden kann.
 
Wir planen und bauen innovative Heizkonzepte. Fragen Sie uns.

KFW-Förerung

 

Holz oder Pelletheizungen

Immer mehr Menschen wissen um die Vorzüge einer Holzheizung. So haben Holzpelletheizungen nahezu den gleichen Komfort wie eine Ölheizung und benötigen dabei nur etwas mehr Platz. Zudem ist Holz nach der Sonne der umweltfreundlichste Brennstoff, da er deutlich weniger CO2-Emissionen verursacht. Damit steht auch das Siegerduo in Sachen Umwelt fest: Sonne und Holz!
 
Holzpellets sind kleine genormte Holzpresslinge, die aus Sägespänen gepresst werden. Die Anlieferung erfolgt wie beim Heizöl durch einen zertifizierten Lieferanten in einem Tankwagen.
 
Die Verwendung von Holz als Brennstoff kann in einer Zentralheizung erfolgen oder Sie verfeuern Holz oder Holzpellets in einem Kaminofen und lassen sich vom Feuer begeistern. Begeistert sind übrigens auch die früheren Besitzer von Ölheizungen, die heute mit Holz heizen, vom ganz neuen Geruch im Haus.

Umweltfreundliche Holzheizungen kommen von uns. Wir beraten Sie gerne.

KfW Förderung

Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen die Wärme der Natur aus der Außenluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser um sie mit Hilfe von elektrischer Energie in komfortable Heizwärme umzuwandeln.
 
Die Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärme und „pumpt“ diese durch ihre Arbeitsweise auf ein höheres Niveau, so dass diese Wärme für die Heizungsanlage oder auch die Trinkwassererwärmung genutzt werden kann. Dazu entzieht die Anlage der Umwelt etwa 65% - 75% der benötigten Energie, die fehlenden 25% - 35% werden als Antriebsstrom für die Wärmepumpe benötigt.
 
Da die Effizienz der Wärmepumpe sehr stark von den Temperaturniveaus der Wärmequelle und des Heizsystems abhängt, sind Heizsysteme gefordert deren Vorlauftemperaturen im Extremfall unter 50°C liegen. Die heutigen Wärmepumpen sind bei optimaler Auslegung so effizient, dass sie ganzjährig als Wärmelieferant eingesetzt werden können. Bedarfsweise können Wärmepumpen auch im Parallelbetrieb mit einem weiteren Heizsystem zu einer energiesparenden Wärmeversorgung beitragen. Effektive Wärmepumpen reduzieren nicht nur die Energiekosten erheblich, sondern schonen dabei auch die Umwelt mit weniger CO2-Emissionen.
 
Wir bauen effiziente Wärmepumpenanlagen. Sprechen Sie uns an!

KfW Förderung

 

Brennstoffzellen

Die Zukunft der Strom- und Wärmeerzeugung hat begonnen. Das Brennstoffzellenheizgerät ist wie seine großen Brüder der Blockheizkraftwerke eine Form der Kraft-Wärme-Kopplung. Eigentlich wird lediglich die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff benötigt, um Wärme und Strom zu erzeugen. Der Energielieferant für die Brennstoffzelle ist somit der Wasserstoff, der zwar in der Natur massenhaft vorhanden ist, aber nicht in der benötigten reinen Form. Somit wird Erdgas als tatsächlicher Wasserstofflieferant herbeigezogen.
 
Die Jäger Haustechnik setzt das Brennstoffzellenheizgerät Vitovalor 300-P von Viessmann ein. Das dabei verwendete Brennstoffzellenmodul wird durch die Firma Panasonic hergestellt. Für den japanischen Markt wurden durch Panasonic bereits mehr als 34.000 Geräte in Serie gefertigt. Komplettiert wird das Brennstoffzellenmodul durch ein Brennwertgerät, einen Wärme- und Warmwasserspeicher. Der Platzbedarf liegt dabei bei rund zwei Quadratmetern bei einer erforderlichen Raumhöhe von mindestens 2,3 m. Der ideale Einsatzbereich für die Viessmann Vitovalor 300-P liegt bei einem bisherigen Jahresverbrauch zwischen 10.000 und 30.000 kWh Erdgas und min. 3.500 kWh Strom pro Jahr.
 
Dann liegen die Vorteile des Brennstoffzellenheizgerätes auf der Hand:

  • Doppelt so hoher Gesamtwirkungsgrad bei Kraft-Wärme-Kopplung als bei zentralen Kraftwerken Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen durch Eigenverbrauch des produzierten Stroms bis zu 36% weniger Energiekosten im Vergleich zu Gas-Brennwerttechnik
  • Reduzierung der CO2-Belastung um bis zu 50% im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmeerzeugung.
  • Umweltschonung durch schadstofffreie "kalte Verbrennung" in der Brennstoffzelle
  • Fördermittel durch Bund, Land und Gasversorger.

KfW Förderung

 

Eine Auswahl von Herstellern wie folgt: